Neulich am Samstag Abend lag ein Vogel auf dem Balkonboden,
der eine unschöne Begegnung mit der Fensterscheibe unserer Balkontüre hinter sich hatte.
Meine erste Recherche im Internet ergab, dass äußerlich unverletzte Vögel meist eine Gehirnerschütterung haben. Einige Zeit Ruhe an einem sicheren Ort lässt das Tier wieder genesen. Jeglicher Kontakt mit Menschen ist für einen Wildvogel eine extreme Stress-Situation und er stellt sich reflexartig "tot". Für einen Laien ist es dann kaum erkennbar, wie schwer verletzt das Tier tatsächlich ist.

Was können wir am sinnvollsten tun, um dem Tier zu helfen?
Haustiere trinken gerne energetisiertes Wasser. Es lassen sich bei ihnen positive Veränderungen beobachten.

Kann energetisiertes Wasser auch diesem kleinen Wildvogel helfen?
Ein Versuch schien es mir wert, denn ich wollte den Stress möglichst gering halten, während ich ihn anfasste und untersuchte.
Dazu füllte ich das mit der WasserKarte LichtFarbe WEISS energetisierte Wasser aus dem Wasserglas in ein Sprühfläschchen um.
Behutsam zerstäubte ich es über den am Boden hockenden, reglosen Vogel. Er reagierte (war also nicht tot) und öffnete die Augen.
Ich sprach beruhigend mit ihm, hielt meine Hand über seinen kleinen Körper und schenkte ihm Heilenergie.
Er blieb ganz ruhig, so dass ich mich traute, ihn anzufassen.
Ganz vorsichtig habe ich ihn angehoben, er strecke seine Füßchen und flatterte mit den Flügeln. Meine Freude war groß, denn diese Reaktion zeigte mir, dass nichts gebrochen war. Außerdem wies er keinerlei äußere Verletzungen auf.
Die angebliche "Blutlache" unter seinem Körper stellte sich glücklicherweise als verdaute Holunderbeeren-Mahlzeit heraus
und war wohl dem Schock zuzuschreiben :-)

Bis ein Schuhkarton gefunden und mit Küchenkrepp weich ausgepolstert war,
hielt ich den kleinen Vogel in meinen Händen und schenkte ihm weiterhin Heilenergie.
Ich spürte seinen rasenden Herzschlag, der mit der Zeit ruhiger wurde.
Der Vogel drehte sein Köpfchen zu mir, schloss seine Augen und schien zu schlafen.

Seit einigen Jahren leben in den Bäumen am Bachufer hinter unserem Garten Pirole, auch als Goldamsel oder Loriot (frz.) bekannt.
Es ist eine selten gewordene Vogelart, die durch das leuchtend gelb-schwarze Federkleid der Männchen auffällt.
Sie leben bevorzugt in den Wäldern der Niederungen an Wasserläufen mit hohem Baumbestand.
Unser "Crashpilot" war ein Pirol-Jungvogel und mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Weibchen, die sich von den knallgelben Männchen durch ihr unauffälligeres Federkleid in gedeckter, oliv-gelb-grüner Farbmusterung unterscheiden.

Bildnachweis/Urheberrecht:
Seite „Pirol“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. März 2021, 12:18 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pirol&oldid=209785923 (Abgerufen: 15. Juli 2021, 14:11 UTC)

Über Nacht stellten wir den Schuhkarton etwas erhöht auf den Boden direkt hinter die offene Balkontür,
nur das Fliegengitter ließen wir als Schutz gegen Katzen oder Marder geschlossen.
Er bekam frische Luft, hörte das Gezwitscher seiner Artgenossen und konnte den Himmel und die Bäume sehen.
Am nächsten Morgen saß der Vogel neben dem Karton -
er war alleine herausgeflogen, saß auf der Fußmatte und schaute Richtung Garten.
Es war Zeit, ihn in die Freiheit zu entlassen.
Ich besprühte ihn nochmals mit energetisiertem WEISS-Wasser, er ließ sich wiederum ohne große Gegenwehr aufnehmen.
Geschützt im Karton trug ich ihn hinaus in den Garten.
Nach wenigen Schritten flatterte der Vogel los und hockte sich ganz versteckt unter einen Busch.
Kurze Zeit später sahen wir ihn über den Bach davonfliegen.

 Für Wildtiere, scheue oder verängstigte Haustiere empfehle ich Dir die Sprühmethode. 

Bleib gesund und voller Energie - mit lebendigem, energetisch hochwertigem und feinstofflich reinem Wasser.

Herzliche Grüße

Karin